Das Wandern auf Gran Canaria ist im Winter besonders angesagt. Die meisten Wandergäste kommen in dieser Jahreszeit um dem kalten und oft unfreundlichen Wetter in Mitteleuropa zu entfliehen. Auf Gran Canaria ist der Winter ganz anders, es herrschen meist angenehme Temperaturen die sich ideal zum Wandern eigenen. Deshalb haben wir auch im Winter Hochsaison mit unseren Wandertouren und nicht im Sommer.
Die Wandersaison beginnt auf Gran Canaria schön langsam im Oktober.
Im Oktober sind die Temperaturen auch in den Bergen noch recht angenehm und können durchaus über 20 Grad gehen. Ein weiterer Vorteil des Monates Oktober, der zwar nicht unmittelbar etwas mit dem Wandern zu tun hat, sind die noch relativ hohen Wassertemperaturen des Meeres. Da hat man meist noch 22 Grad. Blühen tut leider noch eher wenig.
Im November beginnt die Hauptsaison. In diesem Monat kommen schon viele Wanderer auf die Insel. Der November ist ein guter Monat zum Wanden auf Gran Canaria. Das Wetter ist meist auch auf den Touren im Norden noch recht schön. Auf manchen Wanderungen im Norden hat man sogar ein bisschen Herbststimmung. Die Kastanien fangen an ihre Blätter ab zu werfen, was man sonst nicht so oft auf der Insel sieht.
Ende des Jahres, im Dezember, ist besonders viel los. Zu Weihnachten und über Silvester ist auf Gran Canaria höchste Hochsaison. Auch bei den Wanderungen herrscht eine hohe Nachfrage.
Neben dem Wandern lässt sich der Dezember auch noch gut zum Baden nutzen. Die Wassertemperaturen bewegen sich auch im Winter bis Ende Dezember, evtl. auch noch bis Anfang Januar noch knapp über 20 Grad.
Das ist auch ein Vorteil von einem Wanderurlaub im Winter auf Gran Canaria, dass man Berge und auch sehr gute Strände miteinander verbinden kann.
Je nachdem wie viel es vorher geregnet hat findet man auch viele Pilze.
Der Januar auf Gran Canaria ist schon ein Blütenmonat. Obwohl mitten in Winter blühen im Normalfall ab Mitte Januar die Mandelbäume auf Gran Canaria. So bieten sich entsprechende Wanderungen z.B. ins Zentrum der Insel an.
Obwohl es im Februar, jahreszeitlich gesehen noch Winter ist, haben wir in diesem Monat meist schon eher Frühjahr. Im Februar sieht man schon viele Bodenblüher. Im Februar kann man eigentlich überall auf Gran Canaria Wanderungen machen. Es kann allerdings sein, dass es im Norden öfter bewölkt ist. Der Februar ist auch ein Monat wo es auch mal schneien kann. Das ist aber nicht jedes Jahr so.
Im März ist normalerweise schon voll das Frühjahr über die Insel gekommen. Es blüht überall, ausser in den meist trockenen Gebieten im Süden und Südwesten. Man kann im März sehr gut wandern. Die Temperaturen sind im Normalfall auch schon auf den höheren Bergen von Gran Canaria wieder etwas gestiegen. Auch in März bietet sich noch die ganze Insel für Wandertouren an.
Der Winter geht auf Gran Canaria zu Ende und im April geht schön langsam die Wandersaison von uns zu Ende. Nach Ostern wird im Normalfall schon nicht mehr so viel gewandert. Je nach Jahr blüht es aber im April auch meist noch recht schön. Je nach Höhe blühen schon die gelben Ginster und weiter oben noch allerhand andere Blumen.
Der Mai läutet das Ende unserer Wandersaison ein. Ab Mitte-Ende Mai kommen nicht mehr viele Wanderer nach Gran Canaria. Das ist auch ein bisschen zu verstehen weil es ja dann auch in Mitteleuropa im Normalfall schon recht schön ist und man dann lieber zu Hause wandert. Im Mai blüht auf den höheren Bergen jetzt der Ginster in seiner vollen Pracht und man sieht je nach Region grössere gelbe Flächen.
Im Sommer wird auf Gran Canaria eher wenig gewandert. Nicht weil es etwa zu warm ist, die Temperaturen sind in den Sommermonaten meist auch recht angenehm, sondern weil einfach wenig Wanderwillige auf die Insel kommen.