Der Süden von Gran Canaria ist vor allem durch das Dünengebiet zwischen Maspalomas und Playa del Ingles bekannt.
Das ist aber nur ein Teil der Landschaftstypen die sich im Süden und südlichen Zentrum finden.
Vor allem die Südküste von Maspalomas bis Mogan ist Steilküste mit einigen Buchten dazwischen. Einige sind noch wenig besucht.
Ausserdem ist das Gebiet auch bei Geologen sehr beleibt da sich dort einige sehr interessante Gesteinsformationen finden die von den Anfangszeiten der Entstehung von Gran Canaria stammen.
Auf dem Foto unten sieht man links die Bucht von Taurito und rechts das Tal von Mogan mit dem Hafen von Mogan im Hintergrund. Die Region ist vor allem im Sommer sehr trocken. Im Winter sieht man aber alle möglichen Pflanzen die mit dem felsigen Untergrund gut zurecht kommen.
Das folgende Bild zeigt uns den Hafen von Mogan. Dieser Ort ist die letzte „Touristische Bastion“ bevor es weiter in den Westen von Gran Canaria geht, wo der Tourismus noch keinen Einzug gehalten hat.
Weiter im Inselinneren des Südens von Gran Canaria finden sich Landschaften wie den See von Soria. Im Winter ist es dort relativ grün.
Soria liegt im hinteren Teil des Barrancos von Arguineguin. Der Stausee von Soria ist der grösste von Gran Canaria. Die Wasserleitungen bringen das Wasser von den Stauseen zu den Feldern weiter unten.
Wenn es im Winter viel regnet stehen die Palmen im Stausee von Soria im Wasser. Am hinteren Ende des Sees sieht man einige aufgelassene Felder und alte Häuserruinen.
Bei starken länger anhaltenden Regenfällen bildet sich am Soria Stausee ein eindrucksvoller Wasserfall.
Im Südwesten von Gran Canaria befindet sich das Gebiet von Inagua. Dieses ist ein grosses Naturschutzgebiet in dem man gut Wandern kann. Leider ist es im Moment nur an wenigen Wegen erlaubt zu Wandern.
Das Tal von Veneguera im Frühjahr.
Das gleiche Tal im Winter, nach einigen Regenfällen. Es ist allerdings nicht jeden Winter so grün. Nur wenn es viel aus dem Südwesten regnet sieht diese Landschaft von Gran Canaria so aus.
Selbst im Süden der Insel gibt es manchmal nach starken Regenfällen sogar grössere Bäche die die Landschaft völlig verwandeln. Das kommt aber nur einmal alle paar Jahre vor.
In den Tälern im Süden entstehen manchmal breite Bäche die sich durch die Felswände winden.