Die Wanderungen werden in verschiedene Schwierigkeitsstufen unterteilt. Eine Einteilung ist prinzipiell nicht so einfach da die Schwierigkeit einer Wanderung oft auch subjektiv ist.
Prinzipiell müsste man auch zwischen der technischen Schwierigkeit und der konditionellen Schwierigkeit unterscheiden.
Z.B.
Technisch sehr leicht, konditionell anspruchsvoll.
Es gibt ja Wanderungen die technisch sehr einfach sind, z.B. leichte Forststrassen und breite Wanderwege aber 25 Kilometer lang und wo 1500 Höhenmeter überwunden werden müssen. D.h. aus der Länge und den Höhenmetern ist das als schwere Tour einzustufen.
Oder, technisch schwierig aber von der Weglänge und Höhenmetern sehr einfach.
Auf der anderen Seite gibt es Wandertouren die nur 6 Kilometer lang sind, 300 Höhenmeter hoch aber man dabei immer wieder kleine Stücke klettern muss was die Wanderung im allgemeinen recht schwierig macht.
Unsere Schwierigkeitsstufen
1. Leichte Wanderung ca. 6-8 Kilometer und nicht über 300 Höhenmeter. Gute Wege, auch mal Wanderwege aber mit ausreichender Breite.
2. Leichte bis mittlere Wanderung, 8-10 Kilometer, ca. 400 Höhenmeter. Meist gute Wege auch mal etwas schmalere Wanderwege oder Pfade die auch steinig sein können aber für den etwas erfahrenen Wanderer gut begehbar sind.
3. Mittelschwere Wanderung 10- 14 Kilometer zwischen 400 und 600 Höhenmeter. Es geht auch mal über steinige Wanderwege und Pfade die aber von einem einigermaßen erfahren Wanderer, der z.B. auch schon mal in den Alpen Touren gemacht hat, leicht gemeistert werden können.
4. Schwerere Wanderungen über 14 Kilometer und mehr als 600 Höhenmeter. Es sind auch mal steilere und längere Aufstiege zu bewältigen. Die Wanderung kann teilweise auf schmalen Pfaden verlaufen und eine gewisse Trittfestigkeit ist gefragt. Klettern müssen wir aber natürlich nicht.